Frischer Wind für Supermärkte

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In dieser Ausgabe von „Power to the Pricing People“ präsentieren wir Ihnen die neuesten Informationen zur weltweiten Entwicklung der Lebensmittelpreise.

Die Inflation sinkt, doch Preise bleiben ein Problem

Weltweit flaut die Inflation weiter ab, doch die Lebenshaltungskosten sind weiterhin im Fokus. Insbesondere die Preise in den Supermärkten stehen in der Kritik.

Die Inflation in den USA ist auf den niedrigsten Stand seit Februar 2021 gesunken und hat damit der US-Notenbank den Weg freigemacht für die erste Zinssenkung seit der Pandemie. Dank der sinkenden Energiepreise gehen im Vereinigten Königreich und in der EU die Inflationsraten ebenfalls weiter zurück, doch die Verbraucher spüren immer noch die Auswirkungen.

Die Lebensmittelpreise sinken, doch das ist noch kein Grund zum Feiern

Die weltweiten Lebensmittelpreise sind im August leicht gesunken. Günstigere Zucker-, Fleisch- und Getreidepreise gleichen die teureren Preise für Milchprodukte und Öle aus. Der Lebensmittelpreisindex der Vereinten Nationen fiel auf 120,7 Punkte und ist damit weit entfernt von den Höchstständen von 2022.

Aber Vorsicht: Europas Ernten leiden unter dem schlechten Wetter und die Lebensmittelpreise belasten die Verbraucher weiterhin. Die Achterbahnfahrt der Preise ist noch nicht zu Ende!

Es ist allgemein bekannt, dass die Preise, wenn sie einmal gestiegen sind, nicht mehr wesentlich sinken. Die Realität ist, dass die Warenkörbe immer kleiner werden. Die Verbraucher kaufen weniger Lebensmittel und verzichten auf nicht lebensnotwendige Produkte. Infolgedessen sehen sich Hersteller und Einzelhändler gezwungen, ihre Preisstrategien neu zu überdenken.

Große Einzelhändler senken die Preise, um im Spiel zu bleiben

Ein Blick in die USA: Dort hat der Lebensmitteleinzelhändler Albertsons gerade „Overjoyed“, eine neue Eigenmarke mit Snacks, Süßigkeiten und Backutensilien zu erschwinglichen Preisen eingeführt. Die größte Markteinführung des Unternehmens seit über einem Jahrzehnt richtet sich an preisbewusste Kunden. Angesichts der Auswirkungen der Inflation bieten Eigenmarken wie diese eine preisgünstige Alternative zu Markenartikeln.

Auch andere große Einzelhändler wie Walmart, Target, Amazon und Walgreens haben ebenfalls die Preise gesenkt, um Kunden zum Einkaufen zu animieren. Walmart hat die Preise für fast 7.000 Artikel gesenkt, während Target und Amazon Tausende von Artikeln des täglichen Bedarfs – von Lebensmitteln bis zu Haushaltswaren – reduziert haben. Walgreens reagierte ebenfalls und hat die Preise für 1.500 Artikel gesenkt – von Snacks bis hin zu Toilettenartikeln – um die knappen Budgets der Verbraucher zu entlasten.

Unabhängig davon, wie Sie auf das veränderte Ausgabeverhalten reagieren, eines ist wichtig: Sie sollten sich auf Ihre Daten verlassen können. Kontaktieren Sie Flintfox, um mehr über die Wettbewerbsvorteile zu erfahren, die unsere Preismanagement-Software Ihnen bieten kann!